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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Beimpold, Ulrike (eine Groschenzählerin?)



mi
10.04.2001, 14:47
Gestern in einem Wiener Designschnickschnackshop auf Schauspielerin (und österr. Schweinchen Babe - Synchronstimme) Ulrike Beimpold gestoßen, offenbar auf der Suche nach einem Ostergeschenk. Sie fingerte schon einige Zeit auf einem Tischen mit winzigkleinem Nippes herum und hatte offenbar Schwierigkeiten, das passende zu finden. Als die Verkäuferin dann ein beherrschtes 'Also das wäre dann alles was ich ihnen unter 200.-ATS (ca 30.-DM) anbieten kann' zwischen den Zähnen hervorgepresst hatte warf Ulrike Ihre blonde Mähne zurück, gab ein pikiertes, doch durchaus stimmgeschultes 'hmpf' von sich und beschloss, doch nur das kleine herzförmige Teelicht um 35.-ATS (5.-DM)zu schenken.
Die Bundestheather dürften wohl auch den Gürtel enger geschnallt haben....

hanswasheiri
10.04.2001, 15:11
Aus Deinem Bericht geht hervor, dass das Schweinchenbabeepos in Österreich anders als in Deutschland und der Schweiz synchronisiert worden ist. Das finde ich interressant. Und das es Leute gibt, die sowas wissen, auch.

Walter Groebchen
10.04.2001, 15:13
Kann es sein, daß Ulrike Beimpold auf Petra Morzé eifersüchtig ist?

Felix Kubinski
10.04.2001, 15:38
Ich kenne einen großartigen polnischen Philosophen, Viktor, der Schweinchen Babe für einen der wichtigsten Filme der letzten Dekade hält, weil er auf verschlüsselten Ebenen, die ich zugegebenermaßen bislang nicht nachvollziehen konnte, genau das Schicksal der polnischen Emigranten widergebe. Er hat den Film sehr oft gesehen.
Auf die Idee kam er, als ihm einmal wegen einer Nussallergie der Mund zur Schweineschnauze angeschwollen war. Viktor wohnt in einer morbiden Hamburger Villengegend und bestellt dort den Garten einer alten - wie er sagt: 'total verrückten' - Dame, die ihre Zimmer voll mit Papageien habe und nicht lüften wolle, weil die Papageien dann erfrören. Der Gestank sei bestialisch. Ab und an käme ein nigerianischer König zu Besuch. Oder so ähnlich.

Tex Rubinowitz
10.04.2001, 16:07
Ich kenne den Hahn aus Babe, bzw die Stimme des Hahns des österreichischen Babes, sein Name Alexader Horwart, der hat aber Augen wie eine Katze, und seine Freundin heisst Regina Schlagnitweit

Edding Kaiser
10.04.2001, 16:10
Den Hahn? Bist Du sicher? Meinst Du nicht vielmehr die Gans (oder war's ein Erpel?), die/der ein Hahn sein wollte?

Felix Kubinski
10.04.2001, 16:44
Diese Namen sagen mir nichts, liebe Tex-Toblerone. Aber ich weiß einen, der eine unhöfliche Paparazzei mit dem berühmten Hörpielsprecher und Redakteur Konrad Halver betrieben hat - versehentlich!
Dieser fanatische Fan erkannte alle Sprecher aller Hörspiele sofort an der Stimme und wußte sie auch namentlich. Konrad Halver nun wollte er einmal persönlich kontaktieren, den klassischen Winnetou-Hörspielsprecher. Irgendwie fand er seine Faxnummer raus und bat ihn, sich mal zu melden, was der auch sofort tat. Zunächst war der Hörspielfan sehr erfreut, Winnetou auf dem Anrufbeantworter zu haben, dann aber von dem Treffen arg enttäuscht. Konrad Halver entpuppte sich als monologisierende selbstgefällige Schwuchtel, das hatte der Hörspielfan nicht erwartet. Und faxte sein Leid prompt einem Freund. Doch, oh Freud oh Freud, das Fax landete nicht an seinem Bestimmungort, sondern - ihr ahnt es - bei Konrad Halver. Versehentlich! Der hat dann auch sehr beleidigt des Hörspielfans Anrufbeantworter vollgequasselt. Verständlich.

Christopher Wurmdobler
10.04.2001, 19:13
war das im 'kaufhaus schiepek'?
wenn ja: dort können sie geschichten erzählen, von geizigen, sich schlecht benehmenden schauspielerinnen, die sich stundenlang kaugummiautomatenklunker vorführen lassen und dann doch nichts nehmen, außer das teelicht um ATS 35.
julia stemberger ist/war so eine!
cw
(Beitrag wurde von Christopher Wurmdobler am 10.04.2001 um 18:14 Uhr bearbeitet.)

Walter Groebchen
10.04.2001, 19:30
Das Kaufhaus Schiepek! + / memory flash / + (...) Ich wurde ja von der Besitzerin des gleichnamigen Kaufhauses, Gabi Schiepek, dereinst auf einem Flug Paris - Wien genötigt, für sie ca. 3 Tonnen Glasperlen unterschiedlichster Farbschattierung zu schmuggeln. Ich fühlte, wie ein Drogen-Kurier sich fühlen muß... aber das fällt wohl nicht unter das Kapitel 'Paparazzi-Anekdoten, wie sie hierorts geschätzt werden'. Schwamm drüber.

Wilfried Wieser
10.04.2001, 19:41
Muss nicht anekdotisch sein. Hattest Du die Kugeln geschluckt?

Walter Groebchen
10.04.2001, 20:24
Geschleppt. Getarnt. Geschluckt (neulich kam eine raus, während ich mit Tex telefonierte)

Christopher Wurmdobler
10.04.2001, 21:58
wow! klingt aufregend.
hat frau schiepek dir keinen promitratsch erzählt?
c

Tex Rubinowitz
10.04.2001, 22:06
Kaufhausbesitzerin Frau Schiepek wollte ich mal heiraten und sie mich auch, aber am nächsten Morgen kam sie nicht zum vereinbarten Treffpunkt, ist wohl doch etwas zu lang geworden am Vorabend.

Christopher Wurmdobler
10.04.2001, 22:29
ich habe ja immer ein wenig respekt (um nicht zu sagen ANGST) vor dieser kaufhausbesitzerin, wenn ich perlen shoppe...

Wilfried Wieser
10.04.2001, 23:04
Weil der möglicherweise geschmuggelte Schmuck Gröbchens Verdauungsapparat kennengelernt haben könnte?

Walter Groebchen
11.04.2001, 04:59
Perlen vor die Säue

Hilde
10.04.2003, 14:54
Zufällig seh ich, dass jemand diesen Strang liest, Beimpold, Ulrike, völlig unbekannt, wieder einer dieser wunderbaren österreichischen Namen.

Was für ein Zufall (noch einer). Erst kürzlich tauchte die hier erwähnte österreichische Schweinchen-Babe-Version bei TV-total auf, Raab hat in der Sendung auch mehrere Passagen daraus vorgespielt, und erst jetzt kann ich glauben, dass das echt war.