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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Knorkator, der Sänger



Mausi Murpel
13.03.2001, 14:38
Dem Knorkator Sänger begegne ich fast jeden zweiten Tag zur gleichen Zeit beim Bäcker.
Mit ihm zusammen stehen meist zwei Frauen, seine Musen, so nenne ich sie still, und auch ein draußen angebundener Hund (*) scheint eine wichtige Rolle zu spielen.
Meistens kaufen sie sich belegte Mozarella-Baguettes und trinken Kaffee.
Wenn ich in der Schlange stehe, während die Musen neben dem Tresen stehen und laut gackern, ist es mir meistens unangenhem - zum Einen, weil ich meist noch
sehr müde bin und zum Anderen, weil ich sie etwas zu albern finde.
Ich stelle mir immer vor, dass die Leute, die mit ihm und mir in der Bäckerschlange
stehen (meist junge Leute mit DJ-Taschen aus den zentralen Bezirken Berlins)
genau wissen, dass es sich um den Knorkator-Sänger handelt.
Weil sie nicht auffallen wollen, inspizieren sie das Angebot im Tresen mehr als genau, ja beinahe schon pedantisch.
In Ihrer inneren Aufgewühltheit kommt es bei den meisten Schlangestehern zu einer unkontrolliert lauten Bestell-Stimme, wenn sich eine der drei Bäckersfrauen zu Ihnen wendet.
Das kann natürlich an ihrer Aufgeregtheit liegen - ich glaube aber vielmehr, es ist der unbewusste innere Drang,
die Aufmerksamkeit des Prominenten einen Augenblick ganz für sich allein zu gewinnen.
Es ist wie ein Spiel. Dann ist man für den Bruchteil einer Sekunde prominenter
als die Prominenz und kann anschliessend wieder seinen ganz normalen, oft langweiligen
Alltag leben...also zur Arbeit, zur Universität oder in den Park gehen.
Beeindruckt bin ich von der Unberührtheit der Bäckerfrauen, denen komische Rockbands und
DJ-Taschen fremd sind (die meisten sind über 50).
Für sie sind alle Menschen gleich und werden also auch gleich behandelt.
Sie sind dann für mich die Urmütter der Demokratie, aber immer nur für
eben diesen kleinen Augenblick.
Dann sind sie wieder ganz normale, höfliche Bäckerfrauen mit auffallend gelben Kitteln.
(*) On Friday we go eating a leckere Bockfurst in New York.
(Beitrag wurde von Mausi Murpel am 13.03.2001 um 16:41 Uhr bearbeitet.)

Angelika Maisch
13.03.2001, 15:39
Find ich ehrlich knorke, deinen Beitrag.
Um es mal ganz und gar oldschool auszudrücken.

Tex Rubinowitz
14.03.2001, 02:01
Ich finde diesen Beitrag sehr wichtig und gut, sagt er doch erstmalig aus, dass in der Nähe von Promis lauter gesprochen wird von uns Nichtsen, dass wir uns die Sonne holen müssen durch Akustik

Mausi Murpel
14.03.2001, 12:26
Vielen Dank ersteinmal für den warmherzigen Empfang.
Heute wieder beim Bäcker gewesen - kein Knorkator Sänger nirgendwo -
ich war wohl zu früh.
Vielleicht sollte das Bild des höflichen, nichtsdestotrotz motorrollerfahrenden Paparazzi,
der auch gerne mal Rollkragenpullover trägt, hastig von Butterhörnchen
abbeißt und auch schon mal seinen Kaffee in Hoteleingangshallen verschüttet,
neu überdacht werden.
Sollte der Knorkator-Sänger Teil einer zukünftigen, unvermeidbaren Langzeitstudie werden, so könnte ich mir überlegen, nach neuen Formen des Paparazzierens zu suchen, wobei nicht der
Prominente Zielscheibe des Beobachtenden ist, sondern der sich dem Prominenten Anbiedernde(*)
So habe ich mich heute schon einmal umgeschaut.
Rechts hinter dem Bäckertresen hängt ein Regal an der Wand.
Dort, neben dem Laugengebäck, wäre ein sehr schöner Ort, um ein kleines Zelt aufzuschlagen.
Das unter dem Regal stehende, sehr moderne Glasgefäß zum Warmhalten von Würstchen,
verbreitet einen permanenten Wasserdampf, der einem das Gefühl einer aufregenden
Amazonas-Expedition im Grzimekschen Sinne vermitteln würde.
Der Knorkator-Sänger wäre dann gewissermaßen mein Kartalysator, während die Bäckerfrauen
Katalysatoren für den Beobachtenden wären. Jeder hätte also seinen Spaß, niemand nähme ernsthaft Schaden.
Nur leider ist die Idee nicht besonders clever, denn ich müßte ja klitzeklein sein, und das geht ja nun mal nicht.
(*) (laut voice) 'A Danube wave, the schmecjken besonders fantastisch'

Angelika Maisch
14.03.2001, 14:05
das waren mal wieder goldene Worte, Mausi Murpel, Ideen aus Samt&Seide.

Tex Rubinowitz
14.03.2001, 16:57
Dieser Strang verspricht gemütlich zu werden.
Ist der Knorkatorsänger der, der seinen einen Arm komplett tätowiert hat, aber nicht mit Motiven, sondern mit einer einzigen blauen Fläche?, der Arm sieht dadurch abgestorben, verbrannt aus.
Ich möchte übrigens Mausi Murpel und Wilfried Wieser zu Mitarbeitern der Woche küren. Ist der Betriebsrat einverstanden?
(Beitrag wurde von Tex Rubinowitz am 14.03.2001 um 17:56 Uhr bearbeitet.)

Mausi Murpel
17.03.2001, 16:00
(Geschmeichelt)
Ja. Der Arm des Sängers lässt einen an Schützengräben und Blitzkrieg denken.
Aber auch an Fronturlaub. An das Gefühl eines Heimkehrenden, dessen Schwestern
weissbekleidet und vierhändig am Piano sitzen (*) , während der Raum erfüllt ist von einem Duft nach Osterglocken und Gebäck. Womit wir wieder in der Knorkator - Bäckerei gelandet wären.
Der Knorkator-Sänger lässt sich seit Tagen nicht mehr sichten und ich sehe die Fortsetzung der Studie zunehmend gefährdet. Ich gebe nicht auf.

(*) (zswitscher)... In a Bächlein helle shot the mooiidy Forelle...

PiaMia
17.03.2001, 16:21
Vielleicht ißt er jetzt Müsli zum Frühstück? Campiere doch mal vor den Ökoregalen der umliegenden Supermärkte!

Mausi Murpel
27.03.2001, 14:32
Früher wurde mir immer erzählt, dass Rumkugeln das Resultat einer ausgefegten Backstube seien.
Da es hinter und vor dem Bäckertresen derzeit
ziemlich leergefegt aussieht, schwant mir Schlimmes.
Hat es sich ausgepaparazzelt in der Bäckerei?
Der Knorkator-Sänger lässt sich einfach nicht mehr blicken.
Neulich hatte ich eine Art Geschäftstreffen mit drei Wespen(*)(noch im Larvenstadium). Sie versprachen mir, dass sie sich, sobald ihre körperliche Entwicklung weiter fortgeschritten sei, um die Beobachtung der von mir entdeckten Person kümmern würden.
Einziges Problem: diese Geschichte ist erlogen und würde, selbst wenn sie wahr wäre, erst im Spätsommer Erfolge verbuchen können.
Kann sich jemand an den Rumkugel-Witz erinnern? Da, wo 'rumkugeln' zur Tätigkeit
wird ???
(*)(gsumms) Hmm, hmm, delicis, soon we have again plumn cakes

Tex Rubinowitz
27.03.2001, 14:40
Oh bitte nicht den 'Witz'.
Vielleicht ist ja der Krorkator Saenger grad auf Tournee.
Wo warst Du denn die letzten 10 Tage? Auch auf Tournee? Du warst hier sogar mal Mitarbeiter der Woche! Hast alles verpasst, Schatz!

hanswasheiri
27.03.2001, 14:47
Den Rumkugeln-Witz kenne ich (Rumkugeln wollen Sie? Machen Sie das doch bitte draussen!), aber die Knorkators oder Knorkatoren kenne ich nicht. Oute ich mich hiermit als totaler Ignorant oder ist das Phänomen Knorkator ein auf Berlin beschränktes?

Tex Rubinowitz
27.03.2001, 17:06
Knorkator ist eine gruselige Mischung aus Fun und satanischem Black Metal. Des Sängers Stimme ähnelt der Klaus Nomis. Also, etwas, was man sich nicht unbedingt gerne ins Haus stellt, ich meine aural.

hanswasheiri
27.03.2001, 18:39
Danke, Tex, für die Aufklärung, aber da bin ich sogar froh, wenn ich in seliger Unwissenheit weiterleben kann.

Tex Rubinowitz
24.04.2001, 03:35
MAUSI MURPEL-
wo bist Du? Wir vermissen Dich sehr! Bist Du immer noch in dem zelt?
BERICHTE!!!
BEICHTE!!!
Lass Gebäck rüberwachsen!

Mausi Murpel
08.05.2001, 03:25
Verzeiht meine unangekündigt lange Abwesenheit.
Das Leben als Beobachter meiner nicht mehr als natürlich zu bezeichnenden
Umwelt ist doch schwieriger, als ich es mir ursprünglich gedacht hatte.
So beschloss ich vor einigen Wochen, der wahrhaftigen und echten Natur einen Kaffeebesuch abzustatten.
Die Geschenke, die ich mitbrachte - eine Rosinenschnecke, drei Himbeerschnitten und ein Mandelhörnchen - erweckten leider keinerlei Aufmerksamkeit seitens der Bewohner des von mir auserwählten, und mit einem Flugzeug, und mit einem Serpentinen-Bus erreichten Ziels.
'Das ist (mehr oder weniger) frisch aus der Knorkator-Bäckerei' oder ' Da wo der Kuchen herkommt steppt der Bär' - solche oder ähnliche Bemerkungen konnte ich mir nun wirklich sparen, da oben auf dem
zirpenden und rauschenden Pinienhain, der erfüllt war vom regen Treiben merkwürdiger Lebewesen(*), deren Augen und Beine mir ehrlich gesagt nicht so ganz geheuer waren...
Nun bin ich aber wieder da und ich werde mich schon bald, sehr bald wieder zu Worte melden. Ich bin so glücklich wieder hier zu sein...
(*) (shregg-shregg) 'We loove it, to nibble the headinggs of our sex partnersz away...'

Tex Rubinowitz
09.05.2001, 16:34
Was glaubst Du, wie wir glücklich sind!

Walter Schmidtchen
28.10.2001, 03:43
Mausi Murpel, komm wieder!

Mausi Murpel
30.10.2001, 16:23
Mausi Murpel back in town. Hallo Herr Schmidtchen und all ihr anderen illustren
Gesellen und Gesellinnen. Ich habe in der Zwischenzeit viel Prominenz über Gehwege
wackeln sehen - doch das Gebot der Höflichkeit schreckte mich vor erneuten, technisch aufwendig gestalteten Expeditionen zurück.
Ich bin ein Beobachter der Stadt geworden und das erfordert hin und wieder den Rückzug in
die Askese, denn dort - und nur dort - kommen die Geistesblitze für höfliche Paparazzier-Methoden.
Mein erster Plan schlug, wie viele meiner vorherigen Methoden, aufgrund mangelnder Ausführung fehl:
Der Hund eines in der Straße in der ich wohne ansässigen Nachbarns - ein Bobtail, brachte mich auf eine Idee. Er, wie auch sein Herrchen, sind häufig gesehene Schlangesteher in der Knorkator Bäckerei.
Da dem Hund das Tragen von Barbourjacken keine Freude macht, trägt er langes, zotteliges, frisch gewaschenes Fell und ein 'Nicki-Tuch' ( ich glaube die heissen so.)
So überlegte ich mir, dass es vielleicht angebracht wäre nach neuen Perspektiven zu suchen. Wenn es eine Frosch- und eine Vogelperspektive gibt, warum verflixt nochmal denn nicht auch eine Hundeperspektive?
Alles wäre ganz einfach: ich würde mich in den Flockati-Teppich meiner 80er Jahre Nachbarin hüllen, zwei kleine Sehschlitze hineinschneiden und mich mit dem Gesicht nach oben auf den Rücken des Hundes binden. Falls es nun zu einem Zusammentreffen mit der Prominenz käme, könnte ich mich in aller Ruhe dem Studium seines Oberkiefers bzw. der Mimik der umherstehenden (insbesondere derjenigen mit erhöhter Herzfrequenz) widmen.
Der gute Plan schlug fehl. Am darauffolgenden Tag stehe ich auf der Straße - in der Hand zwei Stangen Lauch - und wen sehe ich vor mir? Den Nachbarn. Mit dem Hund. Letzterer war beim Friseur und hat nun so
kurzes Fell, dass man nicht einmal einen polnischen Topflappen (*) einweben könnte.....
Anmerkung: seit kurzem hängt ein Schild neben dem Regal mit den plastikeingedosten Semmelbröseln auf dem steht 'Rauchen erst ab 20.00 Uhr' ...Das ist wirklich wahr und ebenso erstaunlich.
(*) ( gzottl ) ..how putzig my meshes in the szun whirlen...

Walter Schmidtchen
30.10.2001, 16:30
Mausi Murpel ist wieder DA!
Ich fass es nicht, kommt alle 5 Monate hier mal vorbeigedackelt, tut so als sei nicht gewesen, war ja in der Zwischenzeit auch nicht viel los hier. Da gibt es eine, die heisst manchmal Wilmaaaa, manchmal Brotwurst, eigentlich ganz reizend, aber die ist Knorkatorhörerin, aber auch Kiss, siehe eigene Kissabteilung, vielleicht liest Du Ihre tolle Kissgeschichte und sie Deine tolle Knorkatorgeschichte

Angelika Maisch
30.10.2001, 16:48
hallo Mausi Murpel, da freut sich nicht nur der Tex, äh, Schmidtchen, meine ich. Früher war das auch insofern anders, als man dich manchmal mit Murmel verwechselt hat. Das kommt jedoch jetzt nicht mehr vor. Jetzt bleibst du aber ein bischen, ja?

Walter Schmidtchen
30.10.2001, 18:05
was Mausi Murpel AUCH so einmalig macht, finde ich, sind die akustischen Fussnoten, sprechende Wespen und Topflappen.
All jenen, die nur noch Kommentare lesen, bitte alles von MM lesen, ich empfehle.
Dies auch als kleines Dankeschön an all meine Vorleser

Walter Schmidtchen
30.10.2001, 18:07
Mausi, bist Du Steffen Haas?

honz
30.10.2001, 18:29
Ne, Steffen Haas lebt in München, würde hier sehr gerne mitschreiben, aber seine Augen lassen es nicht zu.
Wie du weißt zeichnet er sehr kleinformatig (35 mm in seinem Motionless Movies), und nach seiner Augen-Op muss er seine Sehkraft sehr sparsam einteilen, momentan sind nur ca. 4-5 Stunden konzentriertes Sehen pro Tag drin, und da muß man als Zeichner dann so seine Entscheidungen treffen.

Walter Schmidtchen
30.10.2001, 18:38
das wusste ich nicht, ich bin ihm nur mal kurz begegnet in Wien, er kennt aber wohl Ulrike St, und Jürgen Brömmer auch, kennt aber Ust Jürgen Brömmer?

Murmel
05.07.2002, 09:06
Genau! Das will ich auch mal geklärt haben!

U_Sterblich
05.07.2002, 10:27
Nein, ich kenne Jürgen Bömmer leider nicht, obwohl wir beide auf Steffen Haas sein Email Verteiler sind, und er, soweit ich informiert bin, in einer schönen Stadt lebt, in der ich auch mal studiert habe. Ich würde durchaus gerne mal wieder dort hinfahren, ein Columbus Bier trinken und bei der Gelegenheit Herrn Brömmer besuchen.

Aporie
05.07.2002, 11:53
Was für Perlen doch in der Tiefe dieses Forums zu entdecken sind! Könnte man nicht einen Perlensucher-Strang aufmachen? Da wäre dann immer etwas Lesenswertes auf Seite 1.
Verehrte Mausi Murpel, das hat doch keine Art, hier so lange nicht mehr zu erscheinen.

hofukusochi
30.10.2002, 14:06
mausi murpel wird aber sowas von zurecht vermisst.

Lenin
22.02.2003, 16:30
.

AntonH
01.04.2004, 10:34
.

vir
03.08.2004, 16:39
Eben lese ich im Internetz, dass die Band Knorkator mindestens bei einem Autritt Boney Ms 'Ma Baker' als 'Mein Bäcker' zum Besten gegeben hat. Logo, dass damit Mausi Murpels Bäcker gemeint ist.

honz
03.08.2004, 17:56
Da fällt mir gerade etwas volkommen langweiliges ein. Ich habe noch ein Geschenk von Jürgen Brömmer an USterblich, das er eigentlich mir schickte und schenken wollte, es ist ein Büchlein (booklet) über Steffen Haas (Something about Mose), ich sagte ihm, daß ich dieses Büchlein schon besäße, und ob ich es vielleicht Ust schenken dürfe, was er freudig bejahte. Jedoch: Als ich das Büchlein Ust schenken wollte, vergass ich es zuhause, erzählte ihr aber davon, worauf sie meinte, sie habe dieses Büchlein schon! Sie war sich aber nicht sicher, tja , und das wars dann, jetzt habe ich zuhause dieses Büchlein und weiss nicht wohin damit. Ich kann es nicht weiter verschenken, denn möglicherweise hat sich einerseits Ust ja geirrt und andererseits müsste ich Brömmer erst wieder fragen, ob es für ihn ok wäre, wenn ich das Büchlein an jemand anderes verschenke, und ob ihm diese Person auch gefiele. Vielleicht sollte ich das Büchlein für die Tombola zum großen Pappentreffen 2005 in diesem slovenischen Apfelplantage bei Klagenfurt aufheben.

Alberto Balsam
03.08.2004, 21:11
"Vielleicht sollte ich das Büchlein für die Tombola zum großen Pappentreffen 2005 in diesem slovenischen Apfelplantage bei Klagenfurt aufheben." Von Gerda (bekannt aus dem Joachim Lottmann-Roman "Jugend von heute") hab ich gard erfahren, dass Brömmer nach Berlin kommt, wenn die große Sause stattfindet.
Man muss, laut Angelika einfach nur MANNHEIM irgrendwo krähen bzw posten, und schon kommt Jürgen Brömmer, ich bezweifle dass er einen eigenen Mannheimgenerator hat, der ihm die Mannheims des Tages meldet, aber warte ab. Interessant in dem Zusammenhang ist, dass Herr Weber plötzlich im Lottmannbuch nicht mehr in Pforzheim wohnt, sondern in Mannheim

Juergen Broemmer
19.08.2004, 11:18
Habe ich Euch schon verraten, dass ich neben meinem Mannheimgenerator auch ein Autotelefon besitze? Heute nacht, als ich im Sturm im Siebengebirge unterwegs und von horizontalen Blitzen umzuengelt war, meldete sich Herr Hicks aus USA bei mir. Herr Hicks ruft mich auf dem Autotelefon an, wenn er boese und deprimiert ist. Er war gestern so schrecklich boese und deprimiert, dass ich mich mit ihm gleich fuer den 26. August in Berlin verabredet habe. Ich werde ihm dann vielleicht das kleine Mose-Buechlein schenken, dass schon viel Freude auf Erden verbreitet hat.

USt hat recht, Herr Honz, schenken Sie's ruhig weiter.

Liste
18.05.2006, 23:56
Gestern zufällig entdeckt, im flickr-Forum: Mausi Murpel hat wunderbar behaarte Unterarme!

Alberto Balsam
19.05.2006, 00:15
Ach so? Ich weiss nur, dass er die Patenschaft für einen Eulenschwalm (http://static.flickr.com/3/5127673_28bb43d2da_o.jpg) übernommen hat

Aloha He
21.06.2006, 21:01
Alf Ator, das ist der ganz kleine Knorkator mit dem König-Etzel-Zopf, saß mal in einem Treptower Multiplex-Kino ein paar Reihen vor uns. Es war eine schlecht besuchte Zwanziguhrvorstellung des Films Lara Croft I. Alf Ators oberer halber Hinterkopf guckte über die Rückenlehne seines Sitzes und verdeckte einen kleinen Teil der Leinwand, was mich störte.
Da Alf Ator ohne Begleitung im Kino war und der Film schon ein paar Wochen lief, stellte ich mir vor, dass ihn, den ganz kleinen Knorkator, eine tragische Leidenschaft für die Riesin mit den Rammbockmöpsen verzehrte. Gegen diese Annahme sprach allerdings Alf Ators fröhlicher Bärchenrucksack.

Alberto Balsam
21.06.2006, 21:15
Rammbockmöpse Bärchenrucksack, warum soll das ein Widerspruch sein?

Aloha He
21.06.2006, 21:21
Rammbockmöpse Bärchenrucksack, warum soll das ein Widerspruch sein?

Denk nicht immer bloß an Möpsemöpsemöpse. Dass liebeskranke Männer keine Bärchenrucksäcke tragen, ist ein zivilisatorischer Wert.