tschisi
20.01.2001, 02:21
hm.. es handelt sich hierbei um einen der höchts seltenen Fälle von 'umgekehrten Paparazzismus' (=von Prominenten gepaparazzt zu werden), bin mir deshalb nicht sicher ob das hier richtig platziert ist - dennoch:
einmal stand ich mit dem Auto an der Kreuzung vor Schloß Schönbrunn als ich im Rückspiegel auch schon eins der damals unvermeidlichen orangen Taxis herandüsen sah, das dann auch prompt neben mir zu stehen kam. Zum Tatzeitpunkt war tiefe Abscheu noch die einzige Gefühlsregung, die ich dem Spektakel 'Taxi Orange' entgegenzubringen bereit war. Ich gab mich demonstrativ unbeeindruckt, sah in die andere Richtung, aber meine Beifahrerin machte mich auf die versuchte Kontaktaufnahme der TXOlerin - die blonde Silke, wie sich herausstellte - aufmerksam. Diese hatte schon ihr Seitenfenster heruntergelassen, wollte unbedingt reden. Ich wollte - selbstverständlich - nicht unhöflich sein, da mein Auto aber geschätzte 14 Jahre mehr auf dem Buckel hat als die fetzigen Pop-Taxis war mein elektrischer Fensterheber zwar nicht das einzige nicht mehr funktionierende Element, in dem Moment aber sicher das wesentlichste. Ich mußte mich also umständlich zur Tür hinauslehnen, die Kommunikation aus denkbar ungünstigem Winkel in Angriff nehmen. Sie meinte freudig erregt: 'Hey, du hast ja ein UU-Kennzeichen!' (für Bezirk Urfahr-Umgebung)und ich nicht uninformiert, meiner erzwungen unlässigen Körperhaltung wacker trotzend: 'Ja, und du kommst aus Bad Leonfelden' (berühmter Kurort in UU). Sie: 'JAAA!!' Silke war durch diese Begegnung offenbar dermaßen in Ekstase versetzt, daß sie die Gesetze von Raum, Zeit und Staat als für kurze Zeit außer Kraft gesetzt empfunden haben mußte: Jedenfalls stieg sie - die nach wie vor tiefrote Ampel ignorierend - aufs Gaspedal, und raste mit quietschenden Reifen davon.
Ich selbst wurde noch zu einem (mittel)treuen TXO-Seher und finde die üble Nachrede nicht gerechtfertigt.
Anmerkung:
Ein Mächtiger meinte, daß unidentifizierbare Pseudonyme ins Illegale lappen würden:
Ich heiße Christoph Pargfrieder und wohne in Wien 17.
(Beitrag wurde von tschisi am 20.01.2001 um 06:51 Uhr bearbeitet.)
einmal stand ich mit dem Auto an der Kreuzung vor Schloß Schönbrunn als ich im Rückspiegel auch schon eins der damals unvermeidlichen orangen Taxis herandüsen sah, das dann auch prompt neben mir zu stehen kam. Zum Tatzeitpunkt war tiefe Abscheu noch die einzige Gefühlsregung, die ich dem Spektakel 'Taxi Orange' entgegenzubringen bereit war. Ich gab mich demonstrativ unbeeindruckt, sah in die andere Richtung, aber meine Beifahrerin machte mich auf die versuchte Kontaktaufnahme der TXOlerin - die blonde Silke, wie sich herausstellte - aufmerksam. Diese hatte schon ihr Seitenfenster heruntergelassen, wollte unbedingt reden. Ich wollte - selbstverständlich - nicht unhöflich sein, da mein Auto aber geschätzte 14 Jahre mehr auf dem Buckel hat als die fetzigen Pop-Taxis war mein elektrischer Fensterheber zwar nicht das einzige nicht mehr funktionierende Element, in dem Moment aber sicher das wesentlichste. Ich mußte mich also umständlich zur Tür hinauslehnen, die Kommunikation aus denkbar ungünstigem Winkel in Angriff nehmen. Sie meinte freudig erregt: 'Hey, du hast ja ein UU-Kennzeichen!' (für Bezirk Urfahr-Umgebung)und ich nicht uninformiert, meiner erzwungen unlässigen Körperhaltung wacker trotzend: 'Ja, und du kommst aus Bad Leonfelden' (berühmter Kurort in UU). Sie: 'JAAA!!' Silke war durch diese Begegnung offenbar dermaßen in Ekstase versetzt, daß sie die Gesetze von Raum, Zeit und Staat als für kurze Zeit außer Kraft gesetzt empfunden haben mußte: Jedenfalls stieg sie - die nach wie vor tiefrote Ampel ignorierend - aufs Gaspedal, und raste mit quietschenden Reifen davon.
Ich selbst wurde noch zu einem (mittel)treuen TXO-Seher und finde die üble Nachrede nicht gerechtfertigt.
Anmerkung:
Ein Mächtiger meinte, daß unidentifizierbare Pseudonyme ins Illegale lappen würden:
Ich heiße Christoph Pargfrieder und wohne in Wien 17.
(Beitrag wurde von tschisi am 20.01.2001 um 06:51 Uhr bearbeitet.)