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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Polanski, Roman



Doron
17.01.2001, 13:39
Ende der siebziger Jahre reiste meine Familie nach Los Angeles. Ich war damals sechzehn Jahre alt. Mein Bruder Roni und ich bewohnten gemeinsam ein Zimmer im Hotel. Es war in der Früh. Wir wollten hinunter. Roni drückte auf den Abwärtsknopf; bald bimmelte es, die Tür öffnete sich und da stand Roman P., im Aufzug. Danach ging es ziemlich schnell bergab. Ich versuchte, ihn nicht anzustarren. Roni und ich schmunzelten einander zu. In der Lobby stiegen wir aus; alle drei. Polanski eilte davon. Mein Bruder flüsterte: 'Weißt Du, wer das war?'

tex
17.01.2001, 17:26
Wer wars denn?

anko
17.01.2001, 17:28
tex, du pointenmoerder!
anko

Hartmut Andryczuk
17.01.2001, 17:57
Charles Manson?

Walter Groebchen
17.01.2001, 18:17
Eine, hüstel, gute Freundin in Wien hat ja einen Hund namens Polanski. Wenn mich dieses Viech, das eigentlich alles andere als ein Killerhund ist, an seiner Leine durch die Gassen und Strassen schleift (oder frei rumwetzt) und ich dann aus Notwehr hie & da 'POLANSKI!' schreie, führt das immer zu eigenartigen Reaktionen. Leute drehen sich um, starren ins Leere bzw. mich an, halten Ausschau nach Roman P., kriegen den Hollywood-Starrkrampf, instantly. 'n paar Sekunden später erblicken sie dann den Hund, der meist gerade ungerührt in eine Ecke pisst, und der magische Moment zerbröselt in alltäögliche Tristesse. Wau.

lacoste
17.01.2001, 22:21
Bezieht sich auf Walter Groebchen: Sowas ist gefährlich. Wenn Du irgendwann mal wirklich Roman Polanski siehst, und Du rufst laut 'Polanski!', dann glaubt es Dir keiner mehr. Dann denken nämlich alle: 'Ach, das ist doch wieder nur der Herr Groebchen, der seinen Hund ruft. Da kucke ich jetzt echt nicht mehr hin.'

Walter Groebchen
17.01.2001, 22:46
Berechtigter Einwurf, Lacoste. Hab' ich noch nicht drüber nachgedacht, aber nun... Man sollte sowas ja mal durchspielen, wie z.B. das Schleudern mitm PKW auf dem ÖAMTC-Übungsplatz, damit man im Ernstfall... Also, ich denk' mir das so: ich würde dann, nach intensivem mentalen Training quasi reflexhaft 'ROMAN!' rufen... Auch auf die Gefahr hin, daß sich dann alle umdrehen und z.B. Roman Herzog oder Roman A. Cassatta oder sonst irgendeinen Roman vermuten, und kein Mensch Polanski erkennt, und der Hund ihn ankläfft und wasweißichwas
Nebstbei: ich hab' Roman Polanski mal im Theater an der Wien getroffen, einherstolzierend neben Rudi Klausnitzer, und er hatte einen Fleck auf... Stop. Tex würde mir das ja wieder als 'inzestuöse' Aufschneiderei auslegen.
Dabei könnte ich sogar eine Story über Bill Gates erzählen. Aber, wie gesagt

tex
17.01.2001, 23:01
Das ist wirklich seltsam, erst heisst sie lacoste, dann will sie unbedingt zurueck zu ihrem von ihren Eltern gegebenen Namen, Corinna Stegemann, dann heisst sie ploetzlich coste, und jetzt wieder lacoste, wuerd sagen ein Fall fuer den Betriebsrat

Haide Spatzek
17.01.2001, 23:08
oops

Walter Groebchen
17.01.2001, 23:09
Ich finde Corinna Stegemann jedenfalls richtig sexy

anko
18.01.2001, 00:26
frau spatzek,
koennten sie mir ihre ausfuehrungen ein wenig genauer erlaeutern? und wie war das im mittelteil?
ihr anko

tex
18.01.2001, 05:13
oops ausserhalb des Britney-Spears-Kontext' kommt hier ein bisschen, wie soll ich sagen, ae...unkontextuell, hat Ihnen mal Britney spears diesen Seufzer ins Ohr geblasen?
Oder was?
Auch ziemlich dreist eine Dalai Lama Kolumne eroeffnen, nur mit diesem Britney Spears Seufzer,
Ich vermute, ich bin sogar ziemlich sicher, dass das Walter Groebchen ist, das find ich, ich glaub das finde nicht nur ich, gelinde gesagt armselig, wie kann man nur dieser 'Fun'-Plage Einhalt gewaehren,
Ich bin echt machtlos, vielleicht weiss der Betriebsrat etwas

Phettberg
05.02.2001, 10:19
Im Münchner Hotel Kempinsky ging Polanski noch 1999 durch die Halle
(Beitrag wurde von Phettberg am 05.02.2001 um 12:47 Uhr bearbeitet.)

Walter Groebchen
11.02.2001, 21:08
Kempinski, bester Hermes, Kempinski!
Polanski
(Beitrag wurde von Walter Groebchen am 11.02.2001 um 20:09 Uhr bearbeitet.)

Phettberg
11.02.2001, 22:05
Von 9:19 bis 12:47 h des 5. Feber stand hier sogar, dass Polansky durchs Kempinsky ging. Erst danach irritierte es mich ausreichend genug. Er soll also froh sein. Überhaupt driftet das Ypsilon in letzter Zeit verdammt nacht rechts ab. Bin in Hotels nicht so bewandert. Kenn mich überhaupt nirgendwo aus. Letztlich verweigert sich mir alles.

lacoste
11.02.2001, 23:12
Ich würd mich Dir ja nicht verweigern, aber das kann ich natürlich auch gefahrlos einfach so behaupten.

Phettberg
12.02.2001, 00:57
Das war jetzt wieder so ein Gottesbeweis.

Walter Groebchen
01.03.2001, 02:17
Ich würd mich Lacoste ja nicht verweigern, aber das kann ich natürlich auch gefahrlos einfach so behaupten.

Angelika Maisch
01.03.2001, 03:21
Nein, verweigere dich nicht. Angst essen Seelen auf.

lacoste
01.03.2001, 14:31
Angelika! Was fällt Dir ein, Dich zwischen uns zu drängen?

Phettberg
01.03.2001, 14:34
Es müsste doch 'Ja, verweigere Dich nicht, Gröbchen!' lauten! Aber Angelika Maisch hat heute Redaktionsschlus des von ihr herausgegebenen Periodicums 'Der Angstrabe'.
Darf ich statt dessen an Gröbchen die Aufforderung weiterrichten?, liebe Lacoste?

(Beitrag wurde von Phettberg am 01.03.2001 um 13:39 Uhr bearbeitet.)

lacoste
01.03.2001, 14:39
Gern, lieber Hermes. Danke!

Angelika Maisch
01.03.2001, 21:55
Gottseidank, Phettberg, du hast es richtiggestellt. Natürlich, Corinna, meinte ich an die Adresse von Gröbchen gerichtet, daß er sich DIR gegenüber nicht verweigern solle. Wenn man EINMAL ein Wort vergißt.

Kai Herrmann
02.03.2001, 00:43
Sehr geehrte Damen und Herren,

das Studio Babelsberg setzte dei HFF davon in Kenntnis, dass in der Zeit vom 03.03. bis 26.03.01 auf dem Außengelände des Studio Babelsberg die Dreharbeiten zu dem
Film 'The Pianist' (Regie: Roman Polanski) erfolgen.
Zur Durchführung der Dreharbeiten sind Verkehrseinschränkungen in der Marlene-Dietrich-Allee von der Einfahrt ORB bis etwa 300 m in Richtung HFF zwingend
erforderlich. Neben der Einrichtung von Halteverbotszonen sind vor allem drehbegleitende Vollsperrungen vorgesehen, so dass die Zufahrt zur HFF während der
Vollsperrung nur über die August-Bebel-Str./Großbeerenstr./Heinrich-George-Str. und Emil-Jannings-Str. sowie in der Gegenrichtung gewährleistet ist. Eine kurzzeitige
Unterbrechung des freien Durchganges für Fußgänger und Radfahrer ist nicht ausgeschlossen.
Ich bitte um Beachtung.

Mit freundlichen Grüßen

Hoffmann

Walter Groebchen
05.03.2001, 02:25
'Angst essen Seele auf'... Das war doch auch so ein Filmtitel, ja?. Nicht von Polanski, nehm' ich an. Vom wem dann? Fassbinder? Kroetz? Ruzowitzky?

Angelika Maisch
05.03.2001, 02:33
S`war der Fassbinder.

Walter Groebchen
13.03.2001, 23:04
Ich habe den Kontakt zu Polanski verloren, mehr oder minder. Dabei mochte/mag ich ihn sehr. Ich bin traurig.

Poser Rosenberg
20.03.2001, 21:21
Er ist den Sommer über oft auf Ibiza und schlurft mit Plastiktüten voll Dosenbier über die Insel. Eine Freundin von mir sieht ihn da gelegentlich.
(Beitrag wurde von Poser Rosenberg am 20.03.2001 um 20:34 Uhr bearbeitet.)

anko
21.03.2001, 16:27
und, herr poser, wo bleibt die freundin, die hier was erzaehlt? oder zumindest ihr mittelbarer bericht, nachdem sie die freundin ausgequetscht haben? na?
sie als urlologe sind ja gebuebt, schwierige umstaende durch gespraeche aufzulockern, oder?
der hausmeister

Poser Rosenberg
21.03.2001, 19:41
Lieber Hausmeister, der mittelbare Bericht geht so: die Mutter der Freundin hat auf der Disco-Insel ein Haus ('Finca'), wo sie von der Tochter dann und wann besucht wird. Bei einem dieser Aufenthalte sah die Tochter zufällig Roman Polanski auf dem Rückweg vom Dorfkaufladen, wo er sich mit Bier bevorratet hatte. Außerdem soll er ganz aufgedunsen sein. Es ist eigentlich genau so, wie ich's oben schon beschrieben habe und wirklich nicht so furchtbar aufregend - aber wenn man mich drängt...
(Beitrag wurde von Poser Rosenberg am 21.03.2001 um 18:41 Uhr bearbeitet.)

anko
22.03.2001, 01:09
bier welcher sorte?
dose oder flasche?
bermudashorts oder dezentes beinkleid?
alles muss man ihnen aus dem urogenitaltrakt ziehen!
der hausm.

Poser Rosenberg
22.03.2001, 19:27
Ich habe doch oben schon erwähnt, daß es sich um Dosenbier handelte. Aber wir haben ja - ahaha! - 'Zeit', was?
PS: Über Hosen ist mir nichts bekannt.
(Beitrag wurde von Poser Rosenberg am 22.03.2001 um 18:29 Uhr bearbeitet.)

lacoste
26.03.2001, 14:22
brb053 ku 4 lbn 077 über dpa vom 26.03.01 13:20:11
Film/
Polanski beendete Dreharbeiten in Babelsberg
Potsdam (dpa/bb) - Der Regisseur Roman Polanski hat die Dreharbeiten für
seinen neuen Film 'Der Pianist' in Potsdam- Babelsberg beendet. Von Anfang
April an werde der 67-jährige Regisseur mit seinem Team in Warschau
weiterdrehen, teilte der Koproduzent Studio Babelsberg am Montag mit. Der 70
Millionen Mark teure Streifen schildert die authentische Geschichte eines
polnisch- jüdischen Pianisten, der das Warschauer Getto überlebte. Als Vorlage
diente die Autobiografie des Komponisten Wladyslaw Szpilman.

Walter Groebchen
30.03.2001, 03:41
Gerade ist Merkwürdiges passiert. Die Besitzerin von Polanski, dem Hund, rief an. Ich saß, wie oft, hingerissen bis gelangweilt, spätnächtens vor dem Schirm und blätterte in diesen Seiten. Die Besitzerin, eine Frau namens A., die ich aus mir selbst nicht geheuren Beweggründen gerne mag, ja eventuell mehr als das, meldete sich aus einem italienischen Lokal in Wien. Sie hatte das länger nicht getan, sich gemeldet nämlich (ob aus italienischen Lokalen oder von sonstwo, tut nichts zur Sache), telefonisch zumindest, unser Verhältnis ist z.Z. ein wenig angespannt. Sie sprach auf mich ein, sprudelnd, wie das ihre Art ist, wenn sie ein wenig getrunken hat. Im Hintergrund hörte ich Paolo Conte aus der Jukebox dröhnen. Der Inhalt unseres Gesprächs mäanderte mehr oder minder zwischen den ewigen Eckpunkten des menschlichen Daseins, inkl. der Erwähnung der Namen Ben Becker (meinerseits) und Leander Haussmann (ihrerseits). Worum es genau ging und welchen Stellenwert man diesem nächtlichen Dialog beimessen kan, sei dahingestellt. Immerhin kam es zu einer Einladung zum Kaffee, die ich mit einer Gegeneinladung zu meinem Lieblingsitaliener in Hamburg (dem Cuneo in der Davidstrasse) konterte. A. darauf, ohne hörbare Pause: sie würde kommen. Versprochen. Ja, versprochen. Damit war alles gesagt. Ich setzte, weil mir das jetzt schön und passend und dramaturgisch angebracht schien, ein 'Schlaf' gut' als Punkt, hatte also vor, das nunmehr zart (aber nicht unschön) in Pathetische kippende spätnächtliche Geflüster zu beenden, wollte aber Paolo Conte noch bis zur letzten Neige auskosten und nicht gleich auflegen. Seltsamerweise wurde das Gespräch auf der anderen Seite auch nicht sofort gekappt; die Verbindung blieb bestehen. Ich hörte den Begleiter von A., wohl ihren neuen Freund, sagen 'Und? Aussprache beendet?', bevor wieder ein italienischer Schmachtfetzen anhob und jede weitere Konversation, deren unfreiwilliger Zeuge ich zu werden drohte, nein: paparazziroutiniert zu werden hoffte, zu Bruchstücken und unverständlichen Akustik-Puzzlesteinen zerriß. Ich preßte das Telefon fast schmerzhaft ans Ohr und hoffte, Peeping Tom was my brother, weiter akustisch am aufregenden Leben von A. teilhaben zu können, live und leibhaftig. Doch die Technik spielte nicht mit. Allein: die Atmosphärik dieser nächtlichen Melodie war von seltener Intensität, da kommt kein Brian Eno mit, kein Jon Hassell, kein Arvo Pärt, kein David Sylvian. Ein Krächzen, Rauschen, Rattern, konterkariert von Italo-Dröhnen und Spurenelementen bekannter Stimmen. Dazu gesellte sich ein leises Vor-sich-hin-Pfeifen meinerseits, dachte ich doch an den Irrtum, dem der Freund von A. aufgesessen war, beziehungsweise an die feine, nicht unraffinierte, auch nicht gänzlich unarglistige, meiner Gefühlslage nach erst recht nicht uncharmante Täuschung, die A. hier offensichtlich inszeniert hatte. Aussprache? Beendet? Davon konnte ja keine Rede sein. Mein Telefon hatte geklingelt, nicht ihres. Und eine Aussprache, meine Damen und Herrschaften, die ich euch so ungeniert an meinen intimsten Lebensdetails teilhaben lasse!, die ist nunmal ganz anders beschaffen. Wer zur Hölle braucht soetwas überhaupt, eine Aussprache? Ich nicht. A. nicht (in contradictio zur Realität der letzten Tage, aber ich behaupte das jetzt mal so). Das war also der Stand der Dinge, und die Dinge waren, wie sie sich darstellten, mir nicht unrecht. Minuten mußten vergangen sein, Stunden? Das Ohr tat ein wenig weh, ein süßer Schmerz. Ich hörte rhythmisches Gepolter aus dem Telefon, offenbar hatte man sich aus dem italienischen Lokal entfernt. Dann das Bellen eines Hundes, ganz im Hintergrund - Polanski..? Hier nun brach das Gespräch, das lange schon keines mehr war (sondern eine absurde Pointe, eine läßliche Sünde, eine Andeutung der Zukunft), ab. Die Verbindung nicht, wie anzunehmen ist.

Pomito
30.03.2001, 10:46
Herr Groebchen,
Sie sind hier in diesen Kreisen aus mir unbekannten Gründen ja nicht übermäßig gut beleumundet, aber dieses, nun ja, in der Tat recht intensive akustische Kleinod gefällt mir ausnehmend gut. Ähnliche Szenen kannte man bis dato ja eher aus US-amerikanischen bzw. den beliebten Edgar-Wallace-Filmen der 60er, und dort werden am entgegengesetzten Ende der Verbindung dann stets Menschen gemeuchelt. Wieviel schöner ist doch Ihr charmantes Oeuvre - eine gelungene Mischung aus romantischen Implikationen, psychologischen Feinheiten und Hunden.
Würden sie so freundlich sein, und uns Gierenden den Fortgang dieser Skizze aus dem Leben von Spätwachbleibern angedeihen lassen?
Fragt
Pomito

Tex Rubinowitz
30.03.2001, 15:55
Liebe Neulinge!
Das, was da eben W.Gröbchen gemacht hat, das ist ein okayes Hochwuchten. Anlass da, Spannung und Stil vorhanden, kein eigener Strang.
Gröbchen will sich hier wieder beliebt machen. So siehts aus.

Tessa
30.03.2001, 18:15
Auch ich möchte von den weiteren Fortschritten im Werdegang von Groeblich, Fräulein A. und Polanski unbedingt unterrichtet sein, Sichbeliebtmachen hin oder her. Normalerweise, wenn das Mobilteil nicht richtig aufgelegt ist, hat man doch meist nur wenig definierte, aber im Endeffekt sehr teure Geräusche auf der Mailbox.

Walter Groebchen
30.03.2001, 21:31
'never win
never lose
there's nothing much to choose
between the right and wrong'
(John Cale)
Jetzt aber raus in die noch junge Nacht!
(Beitrag wurde von Walter Groebchen am 30.03.2001 um 20:34 Uhr bearbeitet.)
(Beitrag wurde von Walter Groebchen am 31.03.2001 um 05:44 Uhr bearbeitet.)

Tessa
30.03.2001, 22:52
Wenn ich es recht bedenke, erinnert mich das Ganze an eine 'Columbo'-Folge aus einer Zeit, als das Handy bestenfalls als Funktelefon bekannt war, wenn nicht gar überhaupt noch Walky-Talky hieß, der Titel war irgend eine Abwandlung von 'Bei Anruf Mord', glaube ich. (Ein Fall für Experten der frühen Achtziger...) Aber da waren am anderen Ende des Telefons weder eine schwierige A. noch ein freundlicher Polanski, sondern zwei blutrünstige Kampfhunde, die dann den Angerufenen 'auf ein gegebenes Zeichen hin' (vom Anrufer; Pfeifen oder so), also, die den Angerufenen dann aber ganz flugs in Stücke gerissen haben. Raffiniert. Inspektor Columbo hat's trotzdem rausgekriegt. Das war in Los Angeles. Hier oder in Wien passiert sowas nicht, Herr Groebchen. - Herr Groebchen? Hallo??
(Beitrag wurde von Tessa am 30.03.2001 um 21:54 Uhr bearbeitet.)

Walter Groebchen
30.03.2001, 23:54
Ja, hallo? (krrrzz... brzzl..)
(Beitrag wurde von Walter Groebchen am 31.03.2001 um 05:46 Uhr bearbeitet.)

Tessa
31.03.2001, 19:35
Oh mein Gott! Herr Groebchen!! - Ich... ich schwöre, ich habe damit nichts zu tun, ich kenn den Mann doch gar nicht!!! (Und ich wette, die wollten nur spielen.)

Doron
02.04.2001, 10:15
Das 'gegebene Zeichen' bei Columbo lautete 'rosebud'. Der Mordbefehl, der die Hunde das Opfer zerfleischen hieß, war ein Zitat aus einem Film von Orson Welles. 'Rosebud' war das letzte Wort des 'Citizen Cane'.

Larry Erbs
02.04.2001, 10:58
Sie sollten aber dazu schreiben dass sie den
Columbo Film gestern im orf gesehen haben, damit nicht jeder denkt:Ei das ist aber ein kluges Kerlchen, der kennt sich aber aus.

Doron
03.04.2001, 12:20
Huch, erwischt.

Muschi
07.04.2001, 18:51
Hallo, ich heiße eigentlich Felix (Kubin), aber jemand (JEMAND?) hat mir diesen Namen 'weggeschnappt', wie ich beim Einloggen bemerkte, und jetzt habe ich aus vorrübergehender Verzweiflung den Kosenamen meiner Mutter (ich hasse meine Mutter nicht, darum habe ich nicht gesagt: aus Hass) angenommen, mit dem sie auch mich, meinen Bruder und meinen Vater belegt wie alte Stullen, wenn es ihr gefällt.
Ich mag keine Katzen, fühle mich ganz un-Muschi-haft, aber lassen wir das.
Ich möchte zu Polanski sagen: meine Geliebte Mariola hatte einen Onkel in Polen namens Roman, mit dem hatte sie mal was in jungen Jahren, harmlos aber immerhin, und später wollte sie ihre Tochter Roman nennen (wegen Polanski). Manchmal schnuppert sie an mir (der Muschi) und sagt dann mit tiefer Stimme, die ihr so eigen ist wie die Verquickung von Avantgarde und Katholizismus den Polen: 'Ah, Du riechst wie mein Onkel Roman...' - meine Stirn zieht Falten - 'und siehst aus wie der junge Polanski' - meine Stirn entfaltet sich. Polanski hat eine Kartoffelschnapsnase, die ist mir nicht peinlich.
Ist jemand übrigens Günter Jauch begegnet? Mit dem werde ich nämlich gräßlicherweise auch manchmal verglichen; im Gesicht! Ich kenne Herrn Jauch zwar nicht, aber irgendetwas an ihm stößt mich ab. Natürlich möchte ich nicht autoallergisch sein, darum wäre eine Bestätigung meiner Abneigung für ihn heilend. Aber nachher ist er ganz dufte und ich weiß keinen Ausweg mehr.
PS: jetzt habe ich beim Abschicken der Nachricht auch noch gemerkt, daß mein eigentliches Paßwort 'miau' überhaupt nicht angenommen wurde, stattdessen muß ich jetzt sowas wie 'GhteZu' eintragen. Gräßlich!

Tex Rubinowitz
07.04.2001, 22:35
Also Muschi ist wirklich ein doofes Pseudonym, ich hab Dir das damals weggeschnappt, weil Du mir Deinen Bill Viola per emaille geschickt hast und ich für Dich ein Konto eingerichtet habe, oder wie das heisst. Du kannst Dich ja FelixKubin nennen, ich glaube zusammengeschrieben kann man ein neues Konto eröffnen, bzw ich weiss es, weil hier jemand sein Unwesen treibt, mit meinem Namen, zusammengeschrieben. Dieser Mann heisst Walter Gröbchen.

Felix Kubinski
08.04.2001, 17:52
Tex, natürlich, Du hast ganz recht. Ich weiß nicht, was in mich gefahren war, aber da war's schon geschehen und ich konnte nichts mehr dran ändern und hatte den ganzen Abend Bauchschmerzen beim Hochpassfilterdrehen deswegen. Aber laß Du Dich mal jahrelang Muschi nennen, dann mußt Du's auch irgendwann verarbeiten, gerade wenn Du Dich NICHT so fühlst.Es war eben impulsiv, ein Rucken in meiner Hand, so wie in dem Film 'Tanz der Teufel 2', wo dem Typ seine eigene Hand Teller auf dem Kopf zerschlägt und er sie dann absägt und dann rennt sie auf dem Fußboden rum. Jetzt fühl ich mich besser, jetzt kann ich Mensch sein.
Natürlich hat mir KEINER was zu Günter Jauch gesagt. Hier sprechen eben nur Freunde mit Freunden.

Hartmut Andryczuk
08.04.2001, 18:04
Unsinn, ich habe hier überhaupt keine Freunde. Felix Kubinsky ist doch ein guter Name, den sich andere als Künstlernamen zulegen würden. Ich bin ein grosser Anhänger von 'Tanz der Teufel I', den ich erst jetzt via DVD gesehen habe. Vielleicxht können wir uns darüber unterhalten; vielleicht auch nicht. Das wäre auch nicht schlimm.

(Beitrag wurde von Hartmut Andryczuk am 08.04.2001 um 17:05 Uhr bearbeitet.)

Mariola Brillowska
08.04.2001, 18:27
Guten Tag ich bin Roman Polanski mit Muschi, ich habe Kubinski geboren und werde dies demnächst in Paris oder sonst wo verfilmen. Als Kameramann nehme ich mir wieder einen der Vierlinge also einen Magierki, da er für alle seine Brüder inkognito als Doppelgänger verdienen muß. Schon vor kurzem ist es auf der New Yorker Behörde aufgefallen, daß er das gar nicht ist, sein Bruder. Den Film über die Magierskis gibt es schon, sie heißen eigentlich Machulskis. Übrigens Machurslich, nein Majewski, sie heißen Majewski, also der Vater von denen hat den Posten in Polen noch vor Gomulka gehabt der Finanzminister und auf allen Banknoten war sein Name. Als seine Frau keine Kinder bekam, sind die beiden zur Hormonbehandlung und die Frau bekam Vierlinge. Zwei von denen sind nach New York gegangen und leben von der Socialhilfe dort aber nur mit einem Paß und schreiben leider nur auf polnisch Sportberichte für den einen Bruder, der noch in Polen Sportberichterstatter ohne Ideen ist, sonst wären sie nicht schlecht hier auf diesen Seiten dabei. Der Vierte hat von Anfang an nie bei dem Zirkus mitgemacht, weil er ein wenig behindert, zurückgeblieben ist und dafür hat ein Freund für den als der Vierte Bruder mitgeholfen, denn die Jungs sind niemals auf Partys gegangen, wenn sie nicht vollständig waren. Also Majewski hat Kamera für meinen Film gemacht, den ich als meinen Jugendtraum gedreht habe, ihr kennt den nicht, ist ein Piratenfilm, wurde glaube ich in Deutschland nicht vertrieben. Und die Vierlinge haben den Knacks bekommen, glaube ich schon, wegen des Vaters, der jeden Tag auf den Banknoten sie daran erinnerte, daß man mehr sein muß, also Prominent aber auch mehrfach als nur ein Promi. Die Nase, von der mein Sohn noch als Muschi schrieb, stimmt nicht. Meine Nase ist die Piste von Saporro, als der berühmte Wojtek Fortuna 1972 den Weltspringmeister machte. Die Nase als Kartofell hat doch der Blüddel Depardieu, der jetzt bei Telekom Werbung mit Gottschalk steht. Kommt alle zu meiner nächsten Filmpremiere, die ist am 14. April in Hamburg in dem Filmpalast WESTWERK, 21 Uhr. Ich sage mal DOWIDZENIA Eure Roman

Felix Kubinski
08.04.2001, 18:35
Lieber Hartmut Andriczuk,
ich WILL ja auch keine Freunde, denn ich will ja auch mit ALLEN reden, und nicht wie die meisten Freunde nur mit den Freunden. Tanz der Teufel 1 ist auch großartig, ich weiß natürlich nicht, wie das auf DVD kommt, vielleicht ist das wie eine neue Übersetzung eines Klassikers...gibt's ungeschnittene szenen? TdT 2 ist allerdings ein MEISTERWERK der Klangnachvertonung, was mich als Musique Concrete Musiker natürlich besonders interessiert. Kamera fährt über Balken, jeder Balken macht 'WSUSCH' wie ein Indianerpfeil, das hat mir sehr gefallen. Und dann ist die selbstständige Hand natürlich auch eine extrem existentialistische Erfahrung: Was ist das schlappe Ding da an meiner Schulter...herrje, mein Arm, eingeschlafen, ekelhaft. Ja, das ist DER EKEL (s.Polansky).
Frau Bryllowska, die Sie mich angeblich zur Welt gebracht haben, ich muß angesichts dieser Vierlingsgeschichte in mich gehen, mir dreht sich alles.

Wolfgang Mueller
08.04.2001, 19:04
Liebe Mariola, endlich tauchst du auf! Wo warst du die ganze Zeit?

Wolfgang Mueller
08.04.2001, 19:05
Liebe Mariola, endlich tauchst du auf! Wo warst du die ganze Zeit? Bist du versteckt worden oder warst du in Hamburg?

Wolfgang Mueller
08.04.2001, 19:06
Liebe Mariola, endlich tauchst du auf! Wo warst du die ganze Zeit? (Bist du versteckt worden), hast du dich versteckt oder warst du in Hamburg?

Tex Rubinowitz
08.04.2001, 19:09
Herr Müller stottert? Das wusste ich gar nicht.

Felix Kubinski
10.04.2001, 01:54
Lieber Wolfgang,
Mariola geht's gut. Sie kann nur selten ins Internet, muß dazu immer zu 'dem Inder' am Georgsplatz gehen (kennst Du ja, Galerie Schlüter). Ich weiß, daß sie eine tolle Geschichte mit Promi-Gewalt vorbereitet hat, die wird sie bald in dieses großartige Forum rüberwachsen lassen. Im Moment bastelt sie High Heels Schuhe für einen High Heels Contest. Schuhe heißt: Ein (Fuß)Brett und darunter zwei Höcker, das sollen die Schuhe sein. Und oben farbige Kordeln, wie von Gardinen, dick und unnahbar, rot und blau. Das sollen die Schuhe sein.
Herzlichst, Kubin. Mariola-Auskunftslabor

pinkas
10.04.2001, 01:54
He Tex, niemand stottert hier: das sind Dicky, Dacky und Ducky Müller aus Berlin, unsere Kusinen. Gruß,
die pinkas-Zwillinge.

pinkas
10.04.2001, 01:54
He Tex, niemand stottert hier: das sind Dicky, Dacky und Ducky Müller aus Berlin, unsere Kusinen. Gruß,
die pinkas-Zwillinge.

Mariola Brillowska
10.04.2001, 01:54
lieber Wolfgang , ich danke dir für jene Begrüßung, fast mein Stotterdeutsch, falls Pinki nicht verstand oder wer weil ich mdas so schnell bei dem Inder nicht merken kann. Herr Kubinski weiß zu viel Bescheid. Der palppert zu sehr au der Kiste. Er weiß ja gar nicht, daß ich unter meinem Bett doch einen Internetanschluß habe, den aber nur für Geheimarbeiten benutze. Wenn er wüßte, wie man sich in diesen Job einschleust, dann würde er sich nicht über meine Schuherfindung lustig machen, die ja gar keine ist, da dies ein japanisches Patent aus vor 5000 Jahren ist. Herr Kubinski kennt sich hat besser im Internet und im Elektonikwesen aus, von Fashion und Ökonomie versteht er nicht. Wenn ich darauf warten würde, daß er mir einen Schuh rüberreicht, dann wäre ich längst zum Mädchen aus Streichholz geworden. Aber ich will ihn ja heute nicht so schlecht machen, er hat mich letztendlich bei den Papas reinschleust. Auch hat er schon verraten, daß ich eine Geschichte geschrieben habe. Fürchbar, kann er wirklich nicht den Mund halten. In Marseille hat er mich auf der Bühne angekündigt, daß ich angeblich kein französisch kann. Dabei war dies der Witz. Ich tat so und die Franzosen haben mich ja verstanden. Drogen panken Kubinken, co panu sien wydajengen ze mi zdradzagen moejgen dowcipken. Ahoj Muschken

Wolfgang Mueller
10.04.2001, 01:54
Liebe Mariola,
das mit den Schuhen finde ich eine tolle Sache! Vielleicht hast du heute im SPIEGEL gelesen (S. 219), dass das Goethe-Institut mich verklagen will, auf 10.000 DM, Schadensersatz nicht eingerechnet, wenn ich weiterhin behaupte, ich wäre der Leiter eines privaten oder staatlichen Goethe Institut Reykjav’k. Oder wenn ich aus ihrem Logo weiterhin Kunstwerke mache. Auf dem Foto steht neben mir das Werk 'Die Goetheperücke' aus Holz und echtem isländischen Schafhaar. Der Vorwurf ist absurd, denn das Goethe-Institut Reykjav’k ist ja eh längst dichtgemacht worden, (März 1998) und ich habe ihnen auf ihren bösen Brief hin angeboten, mein Institut nun in 'Walther von Goethe Foundation Reykjav’k' umzunennen. Und da komme ich dann auch gleich zum Schuh. Walther von Goethe war der schwule Enkel von Wolfgang von Goethe (kein Witz!), der letzte aus der Familie. Er schrieb sich kesse Briefe mit seinem Freund Carl Alexander. Walthers Briefe wurden nach seinem Tode schnell entsorgt, aber es existieren Briefe von Carl Alexander an Walther, zum Beispiel dieser hier: '...und nun schreibe er mir einen vernünftigen Brief in Morgenhosen oder auch ohne Höschen, aber nicht mit Kothurnen.' (aus Hergemüller: Mann für Mann. Biografisches Lexikon zur Geschichte von Freundesliebe und mannmännlicher Sexualität im deutschen Sprachraum, Hamburg (!) 1998)
So, und jetzt halt dich fest. Ich musste erst schauen, was das ist, Kothurnen, nie gehört bisher, doch jetzt weiß ich es: 'Dicksohliger Bühnenschuh der Schauspieler im antiken Theater; 'Auf hohen Kothurnen einhergehen' ist eine Redewendung für 'hochtrabend reden'. Ohne Höschen und hochtrabende Rede wollte Carl seinen Walther also. Und so verhandele ich gerade auch mit der Rechtsabteilung der Goethe-Zentrale.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Dich als Freundin hoher Schuhe mit mir solidarisierst und natürlich alle anderen im Forum auch. Ein Prozess des staatlichen Goethe Institutes gegen mich wird schließlich sowieso nur aus Steuergeldern finanziert, das Geld fehlt dann wieder bei den Zweigstellen (die geschlossen werden) und das darf doch wohl nicht sein! Solidaritätsbekundungen bitte auch auf die Gästeseite der Walther von Goethe Foundation in www.geysir.com; Protestbriefe bitte direkt an das Goethe-Institut in München. (Ich selbst habe gerade einen Brief an den Kulturbeauftragten Herrn Nida-Rümlin gesandt)
(Beitrag wurde von Wolfgang Mueller am 09.04.2001 um 20:35 Uhr bearbeitet.)

Tessa
11.04.2001, 01:24
Lieber Herr Müller,
tz tz tz, da haben Sie echt ein Problem. Das Goethe-Institut versteht seit Jahren keinen Spaß mehr. Einziger Ausweg: die taz muss einen Literaturpreis stiften und ihn 'Hilmar-Hoffmann-Gedächtnisring' nennen oder 'Ehrengabe Sartorius als Lyriker ist Goethe ebenbürtig, mindestens' oder 'Gegens-Goethe-Institut-und-die-Seinen-darf keiner was sagen-Preis'; erster Preisträger: J. Sartorius (Wie, der ist nicht mehr beim Goethe-Institut? Merkt man gar nicht), Laudator: Wolfgang Müller. Über die Modalitäten gibt der Süddeutsche Verlag, München, gern Auskunft.
Aber im Ernst: alle sollen jetzt mal bitte mit Müller solidarisch sein, na los!
Ausharrn und nichts vergessen
Tessa

lacoste
11.04.2001, 01:32
Cool! Ich kannte noch nie jemanden, der ohne Höschen und hochtrabende Reden mit der Rechtsabteilung der Goethe-Zentrale verhandelt hat!

Tex Rubinowitz
11.04.2001, 01:32
Müller hat doch Hosen an. Ich finde, jeder der hier schreibt, sollte angezogen sein. Alles andere ist ungezogen. Ich kenne jemanden, der mal mit mir telefoniert hat, während er kackte.
Mich würde noch interessieren, was an 5000 Jahre alten Ziegelsteinschuhen ökonomisch sein soll. Madme Mariola meinte, FK kenne sich nicht aus in Fashion und Ökonomie.

lacoste
11.04.2001, 01:32
Den kenne ich auch!

Walter Groebchen
11.04.2001, 01:32
Ich kenne ja jemanden, der mal mit mir telefonierte, während ich am WC zugange war.

Felix Kubinski
11.04.2001, 01:32
Als ich 4 war, habe ich mal versucht, ein Interview mit meinem Glied zu machen. Ich habe immer nach meiner Frage das Mikro drangehalten, war sehr unergiebig. Wenn man auf dem Klo telefoniert, ist das ja so ähnlich, nur mit etwas größeren Entfernungen, dafür aber eindeutigeren Geräuschen.
Aber ich glaube, Tex mag das Thema nicht.
Mariolas Schuhökonomie verstehe ich auch null. Die Schuhe sind einfach lebensgefährlich. Wenn das ökonomisch sein soll, bitte.

DerCaptain
11.04.2001, 01:32
Vorsicht, hier wächst schon wieder ein Harnstrang...
------------------
'Von ganzem Herzen, für alle Zeit...'

lacoste
11.04.2001, 01:32
Ich kenne jemanden, der mir schon mal zukuckte, wie ich am PC zugange war.

Walter Groebchen
11.04.2001, 01:32
Ich kenne jemanden, der schon mal beobachtete, wie ich mit WG zugange war
Herr Graf, ich flehe Sie an, lassen sie das!
(Beitrag wurde von Walter Groebchen am 10.04.2001 um 18:34 Uhr bearbeitet.)
(Beitrag wurde von Walter Groebchen am 10.04.2001 um 20:25 Uhr bearbeitet.)

Tex Rubinowitz
11.04.2001, 01:32
wenn alles früher oder später zum Harnstrang wuchert, wieso war das nicht so beim Angeli?
(Ein Neuling wird unter Umständen diesen Satz nicht verstehen)

Wolfgang Mueller
11.04.2001, 01:32
Ich habe leichten Herzens den Teil der Unterlassungsverpflichtungserklärung unterschreiben und versenden können, wo es heißt:
'verzichtet bei Meidung einer Vertragsstrafe in Höhe von DM 10.000 für jeden Fall der Zuwiderhandlung zu unterlassen
- Dritten gegenüber in irgendeiner Form zu behaupten, er betriebe ein privates oder öffentliches Goethe-Institut.'
Warum ich das unterschreiben konnte? Ganz einfach: Ich BIN JOHANN WOLFGANG VON GOETHE! Ich bin es selbst und habe es überhaupt nicht nötig, ein Institut zu leiten, dass sich mit meinen Federn schmückt und eine unmögliche Rechtsabteilung hat. Meine Perücke habe ich leider verlegt. Vielleicht hat ja jemand Kontakt zu einem Frisör. Bei meiner nächsten Islandreise werde ich mit meiner Perücke allen Zweiflern beweisen, dass ich GOETHE IN PERSON BIN!
Ohne Kothurnen und herzlichst
Wolfgang von Goethe
www.geysir.com (dort unter Walther von Goethe Foundation)

Mariola Brillowska
11.04.2001, 01:32
Erstens. Holzschuhe in dem Fall sind Ökonimisch Herr Kubinski weil sie von mir selbst gemacht sind, und nicht gekauft von der Industrie, geile High Heels von der Industrie in Männergrößen kosten minimum 170 DM. Bei 12 Teilnemer müßte ich weiß was ich für eine kommerzielle Show machen. Davon wie gesagt, wie man Filme produziert und für wenig intemendent dreht ob Vampir 1, 2, 3 tanzt oder nicht, scheint Kubinski zu ignorieren, heißt nicht verstehhen wollen. Nun. Ich hatte gestern schlechten Tag. Heute schon beser. ich war auf der Reperbahn, dort gab es teure High Heels für viel geld und eine unfreundliche Verkäuferin etc. Alles nicht das was ich wollte. Diese japanischen Holzschuhe sind gleichzeitig Stuhle=Bänke zum Sitzen und Tische, alles Mini. Man sitzt auf dem rechten zu Tisch am linken. Ist eine Erfindung. Auch heuzutage sollte man immer dran , darauf auchten, wie man die private Ökonomie betreibt. ich bin vollkommen der Meinung, daß man seine Institute privat herrichten kann. letztendlich ist daß so wie Wolfgang Müller sagt. Weenn wir nicht die Steuergelder selber anzapfen, werden sie von uns angezapft. Ich mache das so. Ob ich Polanski bin oder nicht. Und jeder kann sich,m weenn er freudlich ist, auf eine Reise mit mir nach Polen anmelden, um dort etwas über die fiesen methoden der EG zu erfahren. Also ich zahle grundsätzlich keine Steuern, da ich vorher alles bereits für meine Schuhe ausgegeben habe. Morgen sind das Strümfe. Dann die Haare. Die Unterstutzung werde ich für Wolfgang immer und gegebenfalls machen. So ein Geotheinstitutsturz könnte eine kulturelle revolution brongen. First we take Geotheintitut, than we take Institut France etc. Die freien Steuergelder kann man dann sofort anzapfen in dem man allesamt in die CDU eintritt und sich für Kultutthemen einsetzt. Oder?

Tex Rubinowitz
11.04.2001, 01:32
Es gibt hier irgendwo einen wunderbaren Strang, den in erster Linie Hermes bestreitet, ich weiss jetzt nicht mehr welcher das ist, vielleicht weiss das wer, da tauchte plötzlich einer auf, der sich Frankgermany nennt, der fragte, 'Habt ihr eigentlich alle einen Sockenschuss?', da musste ich sehr lachen und jetzt auch wieder, und jetzt fällt mir auch der Strang ein, er heisst Die Doofen am Hamburger Flughafen,
ein sehr schöner Titel übrigens, wie ich finde.

Walter Groebchen
11.04.2001, 19:28
Hat hier irgendjemand mal wieder Polanski rumstreunen sehen, den Hund?

Felix Kubinski
12.04.2001, 05:28
Frau Brillowski,
Du bist der Zwölftakter unter den Fantasten oder die Dichterin unter den Dochten, die verloschen. An Deinen Wimpern hängen Wichte, willst Du sie klimpern, schallt's Gedichte.
Aber warum beleidigst Du mich immer, ich wünsche Dir, daß Du nochmal genauso wie vor 3 Tagen mit zusammengebundenen Beinen an der Ampel in St.Georg vor all den Türken mit experimentellen Frisuren auf den Popo fliegst und dann wieder einer zu Dir sagt: 'Schöne Frisur'.
ABER: Zwei Schuhe: den einen als Tisch, den anderen als Stuhl...Hut AB, undzwar teurer Hut, so wie Blixa einen hat.
Tex kannst Du nicht au mal wieder länger fantasieren und herumspinnen? Du fantasierst in letzter Zeit immer so knapp und pragmatisch. Oder liegt das an dem harten Job des Moditex, daß Du immer und überall ein bißchen sein mußt? Sei doch mehr wie Dein Afro...

Felix Kubinski
12.04.2001, 05:42
Nochmal Mariola,
ich bin sonst nicht so, aber als ich eben beim zweiten Lesen das Wort 'Geotheintitut' sah, bekam ich einen LachKRAMPF wie lange nicht mehr, mit Tränen... ich habe mir vorgestellt, wie Wolfgang Müller den ohnehin schon völlig neurotischen deutschen Rechtsbeauftragten des GI am Telefon spricht, und dabei immer 'Geotheintitut' sagt, so ganz arglos und lieb. Ich muß dazu vorausschicken, daß mir WM heute erzählte, in die erweiterte Unterlassungserklärung hätte er versehentlich eine doppelte Verneinung reingesetzt, worauf sein Goethewidersacher vollkommen aus dem Häuschen geriet, weil er sich übelst überrumpelt und vorgeführt glaubte.
Wolfgang, kannst Du nicht da anrufen und immer 'Geotheintitut' sagen? ach, das wäre so schön....

Wolfgang Mueller
12.04.2001, 13:52
'Wir bestehen auf der von uns vorgegebenen Formulierung zum Gebrauch der (von Ihnen auch noch falsch buchstabierten!) website'
http://www.geysir.de/goehte-institut
Aus dem Schreiben von Dr. Falk - Goethe-Institut, Bereichsleiter 81 - Recht an Rechtsanwalt Wiese im Fall GIIN/Müller 30.03.2001
Lieber Felix, tatsächlich war das 'h' bei 'goethe' in der von mir und dem Rechtsanwalt umformulierten Unterlassungserklärung versehentlich verrutscht, was dem Bereichsleiter 81 Dr. Falk übel aufstieß. Stell Dir vor, ich hätte da versehentlich 'geothe' Institut geschrieben, er hätte mir sicher Bösestes unterstellt und wäre an der Decke zerplatzt.

DonDahlmann
28.10.2001, 11:45
Felix Kubinski ist der größte lebende Dichter!

Du bist der Zwölftakter unter den Fantasten oder die Dichterin unter den Dochten, die verloschen. An Deinen Wimpern hängen Wichte, willst Du sie klimpern, schallt's Gedichte.

Hoch damit.

Mariola Brillowska
10.11.2001, 18:20
Ich möchte Felix Kubinski nie wieder beleidigen. Ich hatte wahrscheinlich eine Premenstrualle Wut auf ihn als Mann. Frauen kritisieren Männer, weil Männer stabiler sind, während Frauen wie die Natur rauf und runter toben.
Ich hätte Roman Polanski so gerne kennengelernt, als er noch 40 war, wie auch Leonard Cohen, mann ist der alt geworden, immernoch beide geil aber irgendwie doch zu lat. mann muß eine Klatsche wie Lenni Riffenstens Partner haben, um auf so alte Leute zu stehen. Ich spreche nicht aus Erharung und möchte mich mit 70, 80jährigen unterhalten, die noch in die Disko gehen und anschließend schönen Sex haben. Da fehlt mir Fernando Arrabal ein, habe gerade ihn hier ins Netz gestellt, der geht wohl nicht in die Disko, der hat aber Spaß wie Dittrich Kuhlbrodt, also schaut gelich bei Kuhler rein, o.k.?

Benzini
11.11.2001, 13:54
gesichtet und radiert.
(Beitrag wurde von Benzini am 11.11.2001 um 14:14 Uhr bearbeitet.)

neda
15.02.2003, 20:46
hallo doron: ich weiß zwar nicht, ob du je hier bist und das je liest - sei's drum. die geschichte mit schlotti ist zwar sehr witzig, wenn man seine physis vor augen hat, aber die hier finde ich in ihren lakonischen protokollsätzen über eine kindheitserinnerung viel viel feiner.

MichaelKohlhaas
14.11.2003, 21:47
In Paris müssen die meisten Bars um 2.00 nachts schliessen.
Um in guter Gesellschaft mehr zu trinken, kann der Durstige noch in Diskotheken (boîte de nuit), Brasserien, die aber wie Kaufhäuser ausgeleuchtet sind, oder in sogenannte Nachtbars gehen.
All das Städteführergequatsche, um zu erzählen, dass ich vor 12 Jahren Polanski, den Menschen, in einer ganz finsteren Nachtbar beobachtet habe.
Er hat Champagner getrunken und dazu auf der Theke eine Linie geschnupft. Begleitet war er von drei unglamoureusen Typen aus der Vorstadt, schön in Trainingsanzug. Polanski selbst trug Jeans und Jeansjacke. Frauen hatte er nicht dabei. Vielleicht hat er sich gerade deswegen so zugehauen.
Roman hat die ganze Zeit auf einen der drei, einen wirklich fetten Herren aus Nordafrika, eingeredet.

Von unangenehm feiger Natur habe ich in Anbetracht seines Zustands und seiner Begleitung auf ein Autogramm verzichtet.

Allerdings bin ich ihm nachdem er für sich und seine Entourage bezahlt hat bis zum Pariser Rathaus gefolgt, wo er ein Taxi nahm (allein) und verschwand.